Fast
ausschließlich mit dem menschlichen Körper oder Teilen davon arbeitet auch der
Photokünstler Eberhard Weible (*1963, Stuttgart, lebt in Köln). Ein Netzwerk von
transparenten Plastikschläuchen verbindet aufblasbare Kissen, auf denen Portäts zu sehen
sind, miteinander und spielt damit auf die bisweilen schmerzhafte und unsichtbare Existenz
von Bindungen an. Weibles technoide Behandlung von Photographie als mitunter mechanischer
Skulptur evoziert die Vorstellung vom einem wissenschaftlichen System, das helfen könne,
anthropologische Merkmale zu kategorisieren. |
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